KBV: Neuanfang oder Grabenkampf?

„Auf den neuen Vorstand kommt möglicherweise ein Regierungswechsel mit einer rot-rot-grünen oder rot-grünen Bundesregierung mit Einführung der Bürgerversicherung und einem Vorrang für Kliniken unter einem Gesundheitsminister Karl Lauterbach zu. Darauf muss sich eine KBV-Spitze die kommenden zwei Jahre vorbereiten. In der derzeitigen Verfassung der KBV, bei einer Uneinigkeit unter den einzelnen Kassen-ärztlichen Vereinigungen (KVen) und Konflikten zwischen einzelnen KVen und der KBV sowie dem fehlenden Rückhalt der Basis wird dieser Kampf nicht zu bestehen sein“, betont Dr. Heinrich.
Und dass die Zeichen auf Streit stehen, ist sich Dr. Heinrich sicher: „Budgetierung, Rationierung und Bürokratisierung sind unweigerlich die Konfliktfelder der nächsten Zeit.“ Mit Blick auf die nötigen Reformen stellt der Bundesvorsitzende fest: „Das wird nicht gehen, ohne sich massiv mit Politik und Kassen anzulegen – aber dieser Kampf muss ausgetragen werden“, so Dr. Heinrich.
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